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Baixa do Ambrósio

5
Gesamtwertung 
12345
Ausgezeichnet
Klass. Unterwasserwelt 
12345
Sehr gut
Klass. Grund/Unterwasser 

Beschreibung

Einstieg 

Boot

40 Minuten von der Marina von Vila do Porto

Tiefe

Mittlere Tiefe 
10m
Maximale Tiefe 
50m
Strömung 
Moderat
Stark
Art des tauchgangs 
Tieftauchgang
Rifftauchen (in Küstennähe)
Idealer ort für 
Unterwasserfotografie
Schnorcheln
Brevertierung 
Open Water

Baixa do Ambrósio

Das Naturschutzgebiet des Riffs Baixa do Ambrósio, sicherlich einer der am meisten besuchten und gesuchten Tauchplätze der Azoren, bietet einen Reichtum und eine Vielfalt an Unterwasserlebewesen, die gemeinhin nur in den abgelegenen Unterwasserbergen, Dutzenden von Meilen von der Küste entfernt, angetroffen werden. Was diesen nur 3 Meilen vor der Küste von Santa Maria gelegenen Tauchplatz so begehrt macht, sind vor allem die Gruppen von Dutzenden von Riesenmantas (Mobula tarapacana), die in den Sommermonaten graziös um die Taucher herumschwimmen.

Obwohl dieser Tauchplatz tief liegt und zuweilen moderaten bis starken Strömungen ausgesetzt ist, kann er dennoch auch von weniger erfahrenen Tauchern und zum Schnorcheln aufgesucht werden. Da sich viele der unglaublichen Lebenwesen an diesem Ort in geringerer Tiefe finden lassen, entscheidet sich ein Großteil der Taucher dafür,  an der Ankerkette in 5 – 15 m Tiefe zu bleiben, von wo aus man nicht nur die Gruppen der Riesenmantas beobachten kann, sondern auch große Schwärme von Augenstreifen-Bernsteinmakrelen (Seriola spp.), Gebänderte Barrakudas (Sphyraena viridensis) und Blaufischen (Pomatomus saltator), die immer an diesem Ort anzutreffen sind.

Erfahrenere Taucher oder technische Taucher können den Grund erkunden, der auf einer etwa 50 m2 großen Plattform in 46 m Tiefe liegt  und wo man ein sehr üppiges Leben vorfindet, wie große Runde Stechrochen (Taeniura grabata) und Rote Drachenköpfe (Scorpaena scrofa) über dem Grund sowie große pelagische Schwärme von Augenstreifen-Bernsteinmakrelen von beachtlicher Größe, Blaufische und sogar Mondfische (Mola mola).